Am 10.01.2018 riefen Gloryhammer ihre Fans ins Technikum München. Und sie erschienen zahlreich. Kein Wunder, gaben sich neben Gloryhammer auch noch Civil War die Ehre. Als Opener des Abends fungierten Dendera.
DENDERA
Den Abend eröffneten Dendera aus Portsmouth, UK. Die Band gab vom ersten Ton an richtig Gas und Frontmann Ashley Edison suchte auch sofort den Kontakt zum Publikum.
Denderas Metal hatte Schwung und sorgte dafür, dass das Publikum gut in Stimmung kam. Ein wahrlich gelungener Opener für diesen hammer Abend.
CIVIL WAR
Dass sich an diesem Abend zahlreiche Civil War Fans im Technikum befanden, bemerkte man schnell. Kaum hatten Dendera die Bühne verlassen, wurde es gedrängter im Bereich vor der Stage.
Die Ex-Sabaton-Mitglieder rockten auch sofort in gewohnter Manier los und sorgten für Stimmung, die besser nicht sein hätte können. Für die Fans gab es kein Halten mehr. Es wurde gesungen und gefeiert, bis hinter in die letzten Reihen. Und bis zum letzten Ton des Civil War Gigs sah man überall wild die Haare fliegen.
Dass viele der Technikum-Besucher an diesem Abend extra wegen Civil War angereist waren, machte sich gegen Ende des Auftritts bemerkbar. Nachdem der letzte Ton verklungen war und es an die Umbaupause ging, lichteten sich die Reihen merklich.
GLORYHAMMER
Von einem leeren Technikum konnte allerdings noch lange nicht die Rede sein. Nachdem viele Civil War Fans nach dem Auftritt „ihrer“ Band das Technikum verlassen oder sich zumindest in die hinteren Reihen verzogen hatten, war es vor der Bühne dennoch drängend voll.
Dann war es soweit: Gloryhammer stürmten die Stage. Und die Fans? Begrüßten Gloryhammer mit aufblasbaren Schwertern, die heroisch in die Luft gestreckt wurden.
Der Jubel war groß, als Angus McFife mit seiner Bühnenshow begann und somit eine fesselnde Geschichte spann, die sich unterhaltsam durch den ganzen Gloryhammer-Auftritt zog.
Schon nach kürzester Zeit ist es soweit: das Publikum tobt, das Technikum bebt.
Selbstverständlich gab es auch Crowdsurfer. So zum Beispiel den lieben Hansi, der als Bierholer für die Band in crowdsurfender Weise zur Bar geschickt wurde. Und das unter den anfeuernden „Hansi! Hansi!“-Rufen der Fans. Und auch ein Einhorn machte sich im Laufe des Abends auf seinen crowdsurfenden Weg zur Stage.
Zum Ende des Gigs gab es noch eine Zugabe. Dass diese relativ kurz ausfiel, hatte ihren Grund: Sänger Angus McFife war an diesem Abend etwas angeschlagen.
Alles in allem lieferten Gloryhammer eine Wahnsinns-Performance, mit Goblin-Kämpfen, der Krönung eines Königs und natürlich ganz viel „Hoot!“.
Alle Bands des Abends sprühten nur so vor Spielfreude und schenkten dem Publikum damit einen unvergesslichen Abend voller Metal und Feierlaune.
Weitere Bilder des Abends findet ihr hier: