Free & Easy und der Wahnsinn geht weiter! Das Free & Easy Festival neigt sich langsam seinem Ende zu und die Gäste sind sichtlich gezeichnet. Kein Wunder, haben sie doch zum großen Teil mehrere Tage am Stück ihren Weg ins Backstage München gefunden. So wie heute zu Kataklysm und Flesh God Apocalypse.
Der Beginn: etwas holprig
Ungewöhnlich für das Free & Easy Festival war es, dass es sich diesmal um ein Bezahlkonzert handelte. Etwas, das somit nicht zum Motto des Free & Easy passt und somit auch von vielen nicht verstanden wurde. Und es gab zudem noch schlechte Nachrichten: Dyscarnate hatten wohl vergessen, dass sie heute einen Auftritt hatten. Somit sollte es lediglich zwei Bands im Werk geben. Doch kein Problem beim Free & Easy, denn die Wartezeit ließ sich problemlos in der Backstage Halle mit Commander und Misery Index überbrücken.
Flesh God Apocalypse
Los ging es im Werk mit den Italienern von Flesh God Apocalypse. Rein optisch eine Mischung aus Oper, Gothic und Metal. Und auch vom Genre her gut gemischt. Der Sound war top, lediglich aus der ersten Reihe hörte man ein paar Beschwerden über ein zu lautes Schlagzeug.
Licht, Nebel, eine sehr gute Bühnenpräsenz, top Sound und Symphonic Metal, der ankam. Kein Wunder also, dass sich das Backstage Werk schnell füllte. Und: es gab sogar eine Wall of Death! Und natürlich spielten Flesh God Apocalypse auch ihren Klassiker „The Violation“.
Kataklysm
Kataklysm aus Kanada sind regelmäßig im Backstage München zu Gast. Und wie immer lobte Maurizio die bayerischen Biergärten. Und dann ging es mit „Outsider“ auch schon Vollgas los und es war von Anfang an ordentlich Bewegung im Publikum. Lediglich die sonst üblichen zahlreichen Crowd Surfer blieben diesmal leider aus.
Der Kataklysm-Gig endete mit „Crippled and Broken“ sowie „As I Slither“. Das Publikum gab bis zur letzten Note alles, starke Leistung!
Alles in allem ein äußerst gelungener Konzertabend mit zwei mitreißenden und fantastischen Bands.
Bilder des Abends: