Nach ihrer 1-monatigen From Hell With Love – Tour gaben sich Beast In Black zu ihrem Tourfinale heuer zum 2. Mal die Ehre im Backstage. Es ist gar nicht lang her, dass Beast In Black gemeinsam mit Turmion Kätilöt in München war. Wie auch schon im März diesen Jahres schafften die Finnen, dass das Werk am Montagabend komplett ausverkauft war.
Myrath
Bevor Beast In Black die Bühne betraten, waren Myrath an die Reihe. Gegründet wurde die Progressive Metal Band 2001 unter dem Namen X-Tazy, der bis 2005 existierte. Einige dürften die Band aus Tunesien vielleicht kennen, denn heuer traten sie als Opener auf Wacken auf.
Kaum waren sie auf der Bühne, ging es gleich mit orientalischen Klängen los, wechselte dann zu den Gitarrenriffs über. Bei jedem Song mischten sich orientalische Klänge unter und verliehen den Songs ein gewisse Note. Zaher Zorgati wusste wie man charmant das Publikum unterhalten kann. Auch trumpfte der Sänger mit deutschen Wörter wie „Schatzi“, „wie geht’s?“, „Leck mich am Arsch“ und „Ich liebe dich“ auf!
Bevor sich die Band beim vorletzten Song angelangt war, verlangte Zaher noch ein kleines Battle vom Publikum. Welche Seite ist lauter? Links, wo der Sänger sich positioniert hat, oder Rechts, wo Anis der Bassist stand. Natürlich gewann Anis!
Die Zuschauer waren sehr begeistert von den Tunesiern, die zum Schluss absolut gefeiert wurden. Nächstes Jahr kommen die Jungs am 11.03.2020 mit ihrer Magical Tour nach München zurück.
Setlist
- Born To Survive
- You’ve Lost Yourself
- Dance
- Darkness Arise
- Wicked Dice
- Monster In My Closet
- Believer
- No Holding Back
- Beyond The Stars
Beast In Black
Nach der Umbaupause kam endlich der Headliner auf die Bühne. Schon zu Beginn waren die Jungs Feuer und Flamme. Die Energie, die sie in sich haben, sprang sofort auf die Fans über. Kasperi Heikkinen (Gitarrist) und Mate Molnar (Bassist) zogen bei den ersten 3 Songs lustigen Grimassen, mit denen das Publikum schön amüsiert wurde.
Kasperi, Mate und Anton Kabanen schüttelten ihre Mähen im Trio zu Born Again und Repentless. Bei Oceandeep zeigte sich Beast In Black auch von ihrer baladischen Seite, was Yannis Papadopoulus, der griechische Sänger der Finnen, vorzüglich beherrschte.
Nachdem Oceandeep verklungen war, nahmen sie mit Die By The Blade wieder Fahrt auf. Auch Atte Palokangas der Schlagzeuger der Band, hatte die ganze Zeit über immer ein Grinsen im Gesicht, denn die Band spürte wie sie von den Fans gefeiert wurde. Das Publikum hüpfte, headbangte und sang jeden Song der Band mit, egal ob Jung oder Alt. Und die Band zauberte wirklich jedem ein Lächeln ins Gesicht.
Bevor From Hell With Love angespielt wurde meinte Yannis, dass sie nun ihren letzten Song spielen würden. Doch danach gab es noch zwei Zugaben. Bei Blind and Frozen und End Of The World gaben Beast In Black nochmals alles, bevor sie endgültig die Bühne verließen.
Eines ließ Yannis den Fans noch wissen: dass sie 2020 nach München zurückkehren werden. Ausgiebig wurden die Jungs von den Fans gefeiert, bis es doch dann mal Feierabend im Backstage wurde.
Fazit
Beast In Black lockt jeden Metalhead zu ihren Konzerten. Egal ob jung oder alt, es ist für jeden was dabei. Auf der Bühne wird es nie langweilig bei diesen Jungs, denn die Performance ist abwechslungsreich. Es ist immer wieder schön diese Band live zu erleben.
Setlist
- Cry Out For A Hero
- Unlimited Sin
- Beast In Black
- Eternal Fire
- Blood Of A Lion
- The Fifth Angel
- True Believer
- Heart Of Steel
- Born Again
- Repentless
- Oceandeep
- Die By The Blade
- No Surrender
- Crazy, Mad, Insane
- Sweet True Lies
- From Hell With Love
- Blind And Frozen
- End Of The World
Mehr Bilder des Abends: