Nicht nur die warmen Temperaturen, auch guter Punkrock lockte die Menschen vor die Tür. Was deutlich zu sehen war bei der Jubiläums-Party von ZSK.
Eine lange Schlange lauerte bereits auf den Einlass. Ein paar Bier und ein wilder Punkrock-Mix aus der Bluetooth-Box rundeten die Vorstimmung ab. Wer beim letzten ZSK-Konzert (2022) dabei war, wird den deutlich jüngeren Altersdurchschnitt im Publikum bemerken.
Tyna
Als sich dann die Pforten öffneten, strömte die Schlange ins Werk und füllt den Saal relativ schnell. Tyna wollte sich wohl keiner entgehen lassen. Die Opener-Band zeigte auch gleich vollen Einsatz, sodass der freie Platz in der Mitte vom Raum, gleich zur Tanzfläche ausgenutzt wurde, so lange man sich noch bewegen konnte. Der jugendliche Garagen-Punkrock mit viel Energie überzeugte sofort die Masse.
Natürlich gehören die Antifaschista-Rufe gleich von Anfang an dazu, sowie recht früh auch der Aufruf der Hamburger Band „Ganz München hasst die AFD“, was auch gleich im Chor erwidert wurde. Für eine kurze Abwechslung zwischen den Allerta-Rufen sorgte Tyna (Sängerin) mit der Frage „Freut ihr euch auf ZSK und Zebrahead?“. Was mit einem lautstarken „Yeah“ vom Publikum beantwortet wurde.
Bei dem späteren Song „Heavy Metal“ motivierte sie auch gleich zu mehr Bewegung: „Ich will den ersten Circle Pit des Abends sehen, kriegen wir das hin?“. Das ließ sich das Publikum nicht zweimal sagen und legte sofort los. Leider war die Spielzeit schneller vorbei, als die Ausdauer und Euphorie des Publikums über den Opener. Ein längeres Set hätte sicher allen gut gefallen.
Zebrahead
Der Umbau hat sich dann für die nächste Band auch etwas gezogen, schließlich hatten Zebrahead einen eigenen Barkeeper mit dabei, dessen Bar auch auf der Bühne aufgebaut werden musste. Bier, Cola, Spezi und Whisky mussten schön repräsentativ drapiert werden. Als der Umbau dann vollendet war, hatte es auch nicht lang gedauert bis Zebrahead die Bühne betraten.
Auch wenn der Punk-Hardcore nicht ganz zum Stil der anderen beiden Bands des Abends passte, waren deutlich viele Gäste für diese Band angereist. Zahlreiche Songs waren dem Publikum mehr als geläufig, so textsicher wie viele von ihnen mitsangen.
Was wäre Punk, wenn alles nach Plan liefe? So hatten Zebrahead ein paar technische Defekte während ihres Auftritts. Die Band war für einen kurzen Moment komplett still während eines Songs. Im ersten Moment wirkte es wie gewollt, dieser Moment den Ton herunter zu drehen für die Mit-Sing-Parts, was vom Publikum auch gut umgesetzt wurde. Leider gingen danach keine weiteren Durchsagen der Band.
Den Moment der Stille nutzte das Publikum gleich, um die Band anzufeuern. Da man sich um manche Dinge einfach selbst kümmern muss, nutze Ali Tabatabaee (Sänger) die gute Laune des Publikums gleich zum Crowdsurfen Richtung Mischpult, während Adrian Estrella(Gitarre) sich um die Fans in den ersten Reihen kümmerte, um ein paar High Five auszutauschen.
Kaum war das Problem gelöst, nutzte Ali die zurückgewonnene Technik: „It wouldn ́t be a show, if there wouldn ́t something fucked up…lets try something…hell yeah“ wechselte er sich mit dem Publikumsrufen ab, als Einleitung zum nächsten, gleichnamigen Song.
Gleich im Anschluss wurden freiwillige aus dem Publikum auf die Bühne gebeten für den nächsten Song. Das war dann der Moment für den Barkeeper. Zwischen den Gästen waren auch Mitglieder der Band Tyna zu sehen. Während sich die Bühne füllte und Getränke verteilt wurden, stimmte Adrian den Klassiker „Seven Nation Army“ von den White Stripes an. Eine Melodie die jedem bekannt war und auch sogleich vom Publikum mit angestimmt wurde.
Leider macht Social Media auch nicht vor Punk halt. Einige Besucher auf der Bühne filmten sich selbst, statt den Moment zu Feiern und zu genießen. In der Zwischenzeit wurde dem Barkeeper alles abverlangt. Es ging erst mit der Show weiter, als die Bar leer war und auch Getränke in die ersten Reihen verteilt wurden.
Ein Gast versuchte das Publikum zu animieren, die Arme zu heben für seinen Stage Dive. Als das noch etwas zögerlich von Statten ging unterstützte ihm die Band:„Come on guys!“. Direkt nach dem Sprung, wandte sich Ali noch einmal ans Publikum und bat um einen Applaus für die Security und was für einen großartigen Job sie machten. Vorallem aber für den Security Benjamin, neben dem sich Ali auf der Bühne kniete und die Hand auf dessen Schulter legte, denn er hatte an dem Konzertabend Geburtstag. Hier auch noch einmal von uns: Happy Birthday Benjamin!
Um das gebührend zu feiern animierte die Band das Publikum zum exzessiven crowdsurfen. Nach einem kurzen Happy Birthday Song aus dem Publikum, folgte es der Bitte von Ali beim nächsten Song auch gleich mehr als nur zahlreich. Gefühlt im Sekundentakt erreichte ein neuer Crowdsurfer die erste Reihe und das den kompletten nächsten Song hindurch.
Als nächster Spaß folgte eine große Scheibe Wassermelone, die auf die Bühne gebracht wurde. Die aufblasbare Zwei-Meter-Scheibe war für den Stagehand zum crowdsurfen reserviert für den nächsten Song: „All my Friends are Nobodies“. Zugleich wurde auch gleich ein großer Circle Pit ausgerufen.
Zum Ende des Songs kam vom Tonband der Klassiker „I will Always Love you“ von Whitney Houston, bei welchem das Publikum genauso textsicher und erfreut mitsang. Damit verabschiedete sich die Band vom Publikum und verschwand von der Bühne.
ZSK
Der nächste Umbau dauerte zwar nicht so lang, kam dafür aber dem Publikum viel länger vor. ZSK spannten wieder ein Banner als Sichtschutz für den Umbau. Diesmal mit dem Motiv zur 25 Jahres Feier. Kaum war der Umbau abgeschlossen, fiel der Vorhang, die Konfettikanonen zündeten und mit dem Publikum im Konfettiregen startete die Band sofort voll durch.
Gleich nach dem ersten Song wandte sich Joshi (Sänger) ans Publikum: „Danke das ihr da seid… Vor 25 Jahren haben wir vor 17 zahlenden Gästen gespielt und heute ist die Show ausverkauft… Vielen Dank!“
Da er schon immer für seine Publikumsnähe bekannt war, fiel es ihm auch bei diesem Konzert nicht schwer die Gäste zu animieren, ihre Arme zu heben um im nächsten Moment mit viel Anlauf gleich in die Menge zu springen. Kaum zurück auf der Bühne vom crowdsurfen, stieg er über das Geländer auf die Schultern der ersten Gäste und sang aus dem Publikum weiter.
Für die Jubiläums-Tour hatten ZSK ihre Fans gebeten, online für Songwünsche abzustimmen. Als kleine Erinnerung fragte er gleich noch einmal das Publikum: „Wir haben euch gebeten euch Songs zu wünschen für die Tour… Welchen wollt ihr jetzt hören?“. Als Antwort schrie das Publikum nur: „Allerta“. Aber vermutlich nicht als Songwunsch, sondern pauschal als einzigen Ausruf während des ZSK Konzert.
Als Joshi später ein wenig Werbung machen möchte für ihr neuestes Werk: „Wir haben ein neues Album aufgenommen… Wir waren damit schon bei Rise Against… Wer war dabei?“ antwortete das Publikum mit lautem Jubel „…dann kennt ihr das ja schon“
Dass der Abend ausverkauft ist, konnte man auch deutlich in der Menge sehen. Der Pit war eher ein schwitziges Gedränge. Mit einer kurzen Überleitung von Joshi: „Wir haben viele coole Leute auf unseren Touren kennengelernt… Mit unter die Donuts… Ich habe sogar vorhin mit ihnen telefoniert… Sie spielen demnächst hier in
München… Wer ist dabei?…“ meldeten sich einige im Publikum „… Hoffentlich filmt das jetzt jemand oder um sicher zu gehen, filmt das mal alle… Wir machen jetzt das Warm Up Programm…“ erzählte er während die Band einen Song „We’re not gona take it“ anstimmte.
Schade, dass dem Publikum gerade dieser Song vorgespielt wird, der nur ein Cover ist und nichts eigenes der Band. Das Original von den Twisted Sisters ist bereits 18 Jahre älter, als das Cover. Allgemein sprang Joshi an diesem Abend viel ins Publikum. So auch bei „Es müsste Musik da sein“ , bei welchem er mindestens die Hälfte der Zeit crowdsurfend verbrachte.
Während bei dem Song „Riot Radio“ noch einmal ein großer Konfettiregen folgte, wurde schon einmal das Banner für den nachfolgenden Song „Make racists afraid again“ vorbereitet, was passend zu dem Song dann auch hinter Joshi gehisst wurde.
Um das wohlergehen des Publikums besorgt fragte Joshi: „Ist euch warm? Wollt ihr was zu trinken? Bier oder Wasser? Was ist besser?“ Wurden alle Fragen mit lautem Jubel beantwortet. Vor allem als nach Bier gefragt wurde, auch wenn es Becks war, war der Jubel auf diese Frage am lautesten. Was eine gekonnte Einleitung war für „Die besten Lieder“ zu dem auch das Publikum ein paar aufblasbare Wasserbälle bekam.
Während die Band noch einmal die Instrumente stimmte, rief das Publikum nach Freibier. Was eine deutliche Abwechslung war von den ganzen Allerta-Rufen, auch wenn nur von kurzer Dauer und zurück zum gewohnten Bild. Selbst ZSK blieb an diesem Abend nicht von technischen Problemen verschont: „Kaum ist man in München, geht die Gitarre kaputt. Die Stelle ich euch in Rechnung“ albert Joshi herum, während nach einer Lösung gesucht wurde. Kurzerhand wurde der Funk von der Gitarre durch ein Kabel ausgetauscht und es konnte weitergehen. Was nicht nur ein Neuanfang für den Auftritt war, sondern auch gleich der darauffolgende Song.
Natürlich durfte zu dem Klassiker „Alle meine Freunde“ auch nicht das Banner FCK AFD fehlen. Gefolgt von einem kleinen Spaß von Arne (Gitarre), der erst seit kurzem in der Band ist. So stimmte er ein Song von Scooter an, rief ins Mikrofon: „Where is the Bass?“ und zeigt zum Schlagzeuger. Ein Spaß der gut ankam und gleich von Joshi weitergeführt wurde. „Wir spielen jetzt was vom deutschen Scooter des Punk.“ Es folgte „Mittelpunkt des Universums“ von Wizo.
Danach kam Joshi dem Publikum noch näher als bisher. Mit einer Akustikgitarre setzte er sich in der Mitte des Publikums auf einen Stuhl, umringt vom sitzenden Publikum. Die passende Stimmung für den Song „Jede Sekunde“. Nach dem Song blickte er in die glücklichen Gesichter des Publikums. „Warum hast du ein Hut auf? Hast du Geburtstag? War der Song für dich?“. Und es wurde noch ein weiteres mal an diesem Abend Happy Birthday gesungen vom Publikum. Kaum abgeschlossen mit den Glückwünschen und Joshi wieder auf der Bühne, ging es sofort weiter mit dem Song „Keine Angst“.
Zum Ende des Abends hin bedankte sich Joshi: „Wir haben auf dieser Tour fantastische Unterstützung dabei. Tyna aus Hamburg und Zebrahead aus Kalifornien. Wir haben Ali (Sänger von Zebrahead) etwas deutsch beigebracht“. In der Zwischenzeit kam dieser auch auf die Bühne. „Möchtest du ein Lied mit uns singen? Vielleicht etwas von Scooter? Nein? Wie wäre es mit ALLERTA ALLERTA.“ leitete Joshi den letzten Song des Abends ein, den Ali dann auch tatkräftig mitsang.
Mit einem kurzen Winken verabschiedeten sich die Musiker danach von der Bühne. Für einige Fans war das aber noch nicht alles. Es war noch die Möglichkeit geboten alle Bands am Merch oder vor der Halle zu treffen auf einen kurzen Plausch, gemeinsame Bilder oder ein paar Autogramme.
So nahe man den Bands auch kam, musste man auch wieder Abschied nehmen. Wir freuen uns schon auf den 26. Geburtstag von ZSK und sind gespannt, welche Bands dann als Vorband dabei sein werden.
Mehr Bilder des Abends:
Photos von: The Discovered Land
Englisch Version
Not only the warm temperatures, but also good punk rock attracted people to the door. What was clearly visible at the anniversary party of ZSK.
A long queue was already waiting to get in. A few beers and a wild punk rock mix from the Bluetooth box rounded off the pre-mood. Those who were present at the last ZSK concert (2022) will notice the much younger average age in the audience.
Tyna
When the gates opened, the queue poured into the factory and filled the hall relatively quickly. Probably nobody wanted to miss Tyna. The opener band also showed full commitment right away, so that the free space in the middle of the room was immediately used as a dance floor, as long as one could still move. The youthful garage punk rock with a lot of energy immediately convinced the crowd.
Of course, the anti-fascista shouts belong right from the start, as well as quite early also the call of the Hamburg band „All Munich hates the AFD“, which was also immediately returned in the chorus. For a short change between the Allerta shouts Tyna (singer) provided with the question „Are you looking forward to ZSK and Zebrahead?“. Which was answered with a loud „Yeah“ from the audience.
During the later song „Heavy Metal“ she also immediately motivated to more movement: „I want to see the first circle pit of the evening, can we do that?“. The audience didn’t need to be told twice and started immediately.
Unfortunately, the playing time was over faster than the audience’s endurance and euphoria about the opener. A longer set would have surely pleased everyone.
Zebrahead
The changeover dragged on a bit for the next band, after all Zebrahead had their own bartender with them, whose bar also had to be set up on stage. Beer, Coke, Spezi and Whisky had to be draped in a nice representative way. When the reconstruction was finished, it didn’t take long until Zebrahead entered the stage.
Even though the punk hardcore didn’t quite fit the style of the other two bands of the evening, clearly many guests had arrived for this band. Numerous songs were more than familiar to the audience, as text-sure as many of them sang along.
What would punk be if everything went according to plan? So Zebrahead had a few technical defects during their performance. The band was completely silent for a short moment during a song. In the first moment it seemed like intentional, this moment to turn down the sound for the sing-along parts, which was also well implemented by the audience. Unfortunately, there were no further announcements from the band after that.
The moment of silence was immediately used by the audience to cheer the band on. Since you just have to take care of some things yourself, Ali Tabatabaee (singer) immediately used the good mood of the audience to crowdsurf towards the mixing desk, while Adrian Estrella(guitar) took care of the fans in the first rows to exchange a few high fives.
As soon as the problem was solved, Ali took advantage of the regained technology: „It wouldn ́t be a show, if there wouldn ́t be something fucked up…lets try something…hell yeah“ he alternated with the audience shouting, as an introduction to the next song of the same name.
Immediately after, volunteers from the audience were asked to come on stage for the next song. This was the moment for the bartender. Among the guests there were also members of the band Tyna. While the stage was filling up and drinks were being distributed, Adrian sang the classic „Seven Nation Army“ by the White Stripes. A melody that was known to everyone and was sung by the
was sung by the audience.
Unfortunately, social media does not stop at punk. Some visitors on stage filmed themselves instead of celebrating and enjoying the moment. In the meantime, everything was demanded of the bartender. The show didn’t go on until the bar was
was empty and drinks were also distributed to the first rows.
A guest tried to animate the audience to raise their arms for his stage dive. When this was still a bit hesitant, the band supported him: „Come on guys! Right after the jump, Ali turned to the audience and asked for a round of applause for the security and what a great job they did. But especially for the security Benjamin, next to whom Ali knelt on stage and put his hand on his shoulder, because it was his birthday that night. Here also once again from us: Happy Birthday Benjamin!
To celebrate this the band animated the audience to excessive crowdsurfing. After a short Happy Birthday song from the audience, it followed the request of Ali at the next song also immediately more than only numerous. It felt like every second a new crowdsurfer reached the front row and that throughout the entire next song.
Next fun was a big slice of watermelon brought on stage. The inflatable two-meter disk was reserved for the stagehand to crowdsurf for the next song: „All my Friends are Nobodies“. At the same time a big circle pit was called.
At the end of the song, the classic „I will always love you“ by Whitney Houston came from the tape, and the audience sang along just as enthusiastically. With that, the band said goodbye to the audience and disappeared from the stage.
ZSK
The next change didn’t take so long, but it seemed much longer to the audience. ZSK stretched a banner again as a screen for the change. This time with the motive for the 25th anniversary. As soon as the changeover was finished, the curtain fell, the confetti cannons ignited and with the audience in the confetti rain, the band immediately took off.
Right after the first song, Joshi (singer) turned to the audience, „Thank you for being here… 25 years ago we played to 17 paying guests and today the show is sold out… Thank you so much!“
Since he has always been known for his closeness to the audience, it was not difficult for him to animate the guests to raise their arms and jump into the crowd with a running start in the next moment. Hardly back on stage from crowdsurfing, he climbed over the railing onto the shoulders of the first guests and continued singing from the audience.
For the anniversary tour, ZSK had asked their fans to vote online for song requests. As a little reminder, he immediately asked the audience again: „We asked you to wish for songs for the tour… Which one do you want to hear now?“. As an answer the audience only shouted: „Allerta“. But probably not as a song request, but blanket as the only exclamation during the ZSK concert.
When Joshi later wants to make a little advertisement for their latest work: „We have recorded a new album… We have already been with Rise Against with it… Who was there?“ the audience answered with loud cheers „…then you know it already“.
That the evening was sold out could also be clearly seen in the crowd. The pit was more of a sweaty scrum. With a short transition from Joshi: „We’ve met a lot of cool people on our tours… Including the Donuts… I even talked to them on the phone earlier… They’ll be playing here soon in
Munich… Who will be there?..“ some people in the audience spoke up „… Hopefully someone is filming this now, or to be on the safe side, film everyone… We’re doing the warm up program now…“ he told while the band was singing a song „We’re not gona take it“.
It’s a pity that this very song is played to the audience, which is just a cover and nothing of the band’s own. The original by the Twisted Sisters is already 18 years older than the cover. In general, Joshi jumped into the audience a lot this evening. So also with „There should be music there“ where he spent at least half of the time crowdsurfing.
While the song „Riot Radio“ was followed by a big confetti shower, the banner for the following song „Make racists afraid again“ was prepared, which was hoisted behind Joshi in accordance with the song.
Concerned about the well-being of the audience Joshi asked: „Are you warm? Do you want something to drink? Beer or water? Which is better?“ Were all questions answered with loud cheers. Especially when beer was asked for, even if it was Becks, the cheers were loudest in response to that question. Which was a skillful introduction for „The Best Songs“ to which the audience also got some inflatable beach balls.
While the band tuned their instruments once again, the audience shouted for free beer. Which was a clear change from all the Allerta shouting, even if only of short duration and back to the usual picture. Even ZSK was not spared from technical problems that evening: „You’re hardly in
Munich, the guitar breaks. I’ll charge you for it“ Joshi was fooling around while they were looking for a solution. Without further ado, the radio from the guitar was replaced by a cable and the band could continue. Which was not only a new start for the gig, but also the following song.
Of course, to the classic „All my friends“ could not be missing the banner FCK AFD. Followed by a little fun from Arne (guitar), who has only recently joined the band. So he sang a song by Scooter, shouted into the microphone: „Where is the Bass?“ and points to the drummer. A fun that went down well and was immediately continued by Joshi. „We now play something from the German Scooter of the
Punk.“ This was followed by „Center of the Universe“ by Wizo.
After that Joshi came even closer to the audience than before. With an acoustic guitar he sat down on a chair in the middle of the audience, surrounded by the seated audience. The right mood for the song „Every second“. After the song, he looked into the happy faces of the audience. „Why do you have a hat on? Do
you birthday? Was the song for you?“. And there was another Happy Birthday sung by the audience that night. Hardly finished with the congratulations and Joshi back on stage, it went on immediately with the song „No fear“.
Towards the end of the evening Joshi thanked the audience: „We have fantastic support with us on this tour. Tyna from Hamburg and Zebrahead from California. We taught Ali (singer of Zebrahead) some German“. In the meantime, the latter also came on stage. „Would you like to sing a song
with us? Maybe something by Scooter? No? How about ALLERTA ALLERTA.“ Joshi introduced the last song of the evening, which Ali then also sang along energetically.
With a short wave, the musicians then said goodbye to the stage. But for some fans that was not all. There was still the possibility to meet all bands at the merch or in front of the hall for a short chat, common pictures or a few autographs.
As close as one came to the bands, one had to say goodbye again. We are already looking forward to the 26th birthday of ZSK and are curious which bands will be there then as a support band.