Critical Mess

Critical Mess – 03.09.2021 – Backstage München – Konzertbericht

Die Zeit verging wie im Flug. Vor kurzem habt ihr erst den Vorbericht zu Critical Mess im Backstage Werk gelesen und schon ist das Konzert wieder vorbei und ihr könnt hier den Konzertbericht lesen.

Flame or Redemption

Flame or Redemption
Flame or Redemption – 03.09.2021 – Photo: 81ZombiePictures (for Metal Affair)

Los ging es mit blauem Licht, Nebel und der ersten Power Frau. Isabelle mit ihren 3 Band Kollegen. Flame or Redemption begannen mit starken Melodic Death Metal. Nach einem Intro, Puragatory und Pride, gleich der wohl bekannteste Song der Münchner. „Guardian Angel“ (gab es bereits kostenlos als Download auf der Homepage der Band).

Matthieu in seinem langen schwarzen Mantel stand im Nebel und wurde von den Scheinwerfern von hinten angestrahlt. Optisch sehr passend zum stark gespielten Melodic Death Metal. Auch im Hintergrund war jede Menge Action. Ale Jandro trommelte am Schlagzeug was die Sticks hergaben und riss zwischendurch auch noch die Arme in die Luft. Respekt, ich wäre bei so viel Power  vermutlich nach weniger als fünf Minuten vom Schlagzeughocker gefallen.

Flame or Redemption live
Flame or Redemption – 03.09.2021 – Photo: 81ZombiePictures (for Metal Affair)

Ein schönes Bild ergab sich dann auch auf der linken Seite der Bühne (wie immer Bühne links aus Sicht der Band). Isabelle stellte sich direkt vor Fabian, der seinen Bass gleich noch etwas mehr forderte. Wer schon einmal bei Flame or Redemption war kennt schon den leuchtenden Umhang, der zum Ende der Show zum Einsatz kommt. Definitiv schön anzuschauen und es unterstrich die Stimmung optimal. Den Gästen schien es zu gefallen. Es wurde getanzt und die Band gefeiert. 

Distaste

Distaste
Distaste – 03.09.2021 – Photo: 81ZombiePictures (for Metal Affair)

Nach einer kurzen Pause dann ein Genre-Wechsel. Grindcore aus Österreich. Dargeboten von Distaste. Die Setlist verriet bereits, dass es Titel auf Deutsch und Englisch geben würde. Das Licht wechselte des Öfteren von Blau zu Rot und wieder zurück. Ein Albtraum für die Fotografen, aber kein Problem für die Fans, die tatsächlich auch wieder im Stehen rocken durften. Bereits im September 2019 erschien das Distaste-Album “Deibel”, von welchem dann auch die meisten Stücke des Abends stammten. Auch gut vertreten waren Songs vom 2013 erschienen Album “Black Age of Nihil”.

Distaste live
Distaste – 03.09.2021 – Photo: 81ZombiePictures (for Metal Affair)

Am Schlagzeug wurde wieder fleißig geprügelt. Am Bass und den zwei Gitarren wurde ordentlich geschreddert. Die Grindcore-Fans im Publikum kamen also absolut auf Ihre Kosten. Alle anderen mussten da einfach durch oder gingen alternativ einfach ein Bier holen.

Critical Mess 

Critical Mess on Stage
Critical Mess – 03.09.2021 – Photo: 81ZombiePictures (for Metal Affair)

Dem Publikum wurde bis jetzt ordentlich eingeheizt. Viele nutzten die Gelegenheit während der kurzen Umbaupause, um kurz Luft zu schnappen. Es sollte auch noch einiges auf Sie zukommen. 

Zum zweiten Mal an diesem Abend gab es Female Fronted Metal. Genauer gesagt Death Metal aus Hannover. Schon im Jahr 2012 ging es los mit Critical Mess. Allerding sind erst zwei Alben erschienen. “Human Præy” 2018 und “Man Made Machine Made Man” gleich darauf in 2019.

Es gab Licht, viel Licht und gutes Licht noch dazu. Britta gab alles. Sie war auf der ganzen Bühne unterwegs und auch ihre Bandkollegen legten sich richtig ins Zeug. Wahnsinn, wie viel Energie im Raum war und sich 1:1 auf das Publikum übertrug. Christian aka Lommer gab alles am Bass. Auch seinen Nacken schonte er nicht. Es wurde kräftig mit dem Kopf geschüttelt. Hoffen wir der nächste Tag ging ohne Schleudertrauma los.

Critical Mess live
Critical Mess – 03.09.2021 – Photo: 81ZombiePictures (for Metal Affair)

Elmo und Marco lieferten sich ein Gitarren-Battle vom Feinsten. Die 12 Seiten wurden ordentlich gequält. Wie sollte es anders sein, auch bei Critical Mess wurde in der zweiten Reihe kräftig auf die Kessel geklopft. Die Bandmitglieder fegten über die Stage, doch Jeder zweite Blick blieb natürlich bei Britta hängen. Was sie mit ihrer Stimme anstellte war schon wirklich beeindruckend. 

Fazit

Ein schweißtreibender Abend am Rande eines Schleudertraumas. Drei starke Bands und ein offensichtlich absolutes zufriedenes Publikum. Was will man mehr? 

Weitere Fotos des Abends:

\m/

Bericht: Steffen 

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