Hallo und vielen Dank für die Möglichkeit dieses Interviews.
Das Letzte Album ist schon etwas her (2016), aber dennoch gibt es Neuigkeiten von Dvalin. 2019: Maschi (Bass) von „Forsaken Insanity“ und Ronny (Gesang) von „Trinity Site“ schließen sich Dvalin an. 2020: Stefan (Ryth. Gitarre) von „Forsaken Insanity“ zieht nach. Ist mit den neuen Mitgliedern auch bald ein neues Album zu erwarten?
In der Tat stecken wir mitten in der Songwritingphase des zweiten Albums. Seit dem ersten Album haben wir uns nicht nur als individuelle Musiker, sondern auch als Band weiterentwickelt, was natürlich auch an unseren Neuzugängen liegt. Die endgültige Produktion wird noch eine Weile auf sich warten lassen müssen, aber wir sind schon ganz heiß darauf die ersten Songs unseren Fans live zu präsentieren.
Was war der Grund für die Veränderung?
Die Trennung von unseren ehemaligen Mitgliedern hatte ausschließlich persönliche Gründe. Wir stehen immer noch in engem Kontakt, beispielsweise engagieren sich alle weiterhin für das Skaldenfest Open Air.
Ändert sich der Sound durch die neuen Musiker, da beim Songwriting bei euch ja immer die ganze Band mit macht?
Natürlich verwenden wir weiterhin Dudelsack und Drehleier, welche unseren typischen Folk Metal Sound ausmachen. Aber das neue Album wird auf jeden Fall härter und technischer werden. Ronny konnte bereits auf einigen Auftritten beweisen, dass er ein würdiger Nachfolger am Gesang ist, also können sich unsere Fans auf einiges gefasst machen.
Eure Texte handeln nicht nur von Mythologie, sondern auch von eigenen Gedanken und Gefühlen. Welche Momente haben euch am meisten bewegt darüber einen Song zu schreiben?
Abgesehen von mythologischen Texten beschäftigen wir uns viel mit der Überheblichkeit der Menschheit und dem daraus resultierenden Scheitern. Ein Thema das besonders in der heutigen Zeit relevant ist. Es geht nicht darum zu demotivieren, sondern wir wollen zum Nachdenken anregen.
Seit dem Auftrtitt auf dem Out and Loud 2015 hat sich für euch ja einiges Verändert. Vertrag bei NoiseArt Records, neue Mitglieder in der Band, was sind die nächsten Pläne?
Priorität ist unsere Fans an dem neuen Material teilhaben zu lassen. Falls es die Umstände zulassen hoffentlich bald wieder auf der Bühne und in absehbarer Zeit mit einem zweiten Album.
Habt ihr eure 10-jähriges Band-Bestehen gefeiert?
Im Privaten haben wir natürlich darauf angestoßen. Leider konnten wir das nicht auf der Bühne feiern. Aber das wird hoffentlich bald nachgeholt.
Mit einem großen Label im Rücken, einem eigenen Event (Skaldenfest) und 10 Jahre Existenz, seht ihr euch noch als Newcomer bzw Underground Band?
Wir zählen sicher nicht mehr als Newcomer. Uns geht es darum eine gute Show zu bieten, sei es selbst auf der Bühne oder als Organisatoren auf dem Skaldenfest. Wenn es den Leuten gefällt motiviert uns das weiterzumachen.
Bei dem Album „Aus dem Schatten“ wurdet ihr oft gefragt, ob es ein Konzeptalbum sei. Spielt ihr dann manchmal mit dem Gedanken, als nächstes ein Konzeptalbum zu entwickeln oder bleibt ihr der bisherigen Linie treu?
Wie auch schon beim ersten Album wird es Songs geben die thematisch und musikalisch verbunden sind. Wir können sogar verraten dass, die Omen-Saga im zweiten Album fortgesetzt wird.
Vielen Dank für eure Zeit und das tolle Interview. Gibt es noch etwas, das ihr euren Fans gerne sagen möchtet?
Wir brennen darauf bald wieder für euch live spielen zu dürfen. Und natürlich nach dem Auftritt das ein oder andere Bier mit euch zu trinken.
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