The Legendary

The Legendary im Interview – fetter Sound aus Deutschlands Süden

Am 18.05.2017 feierten The Legendary die Release Party ihres neuen Albums „Let’s Get A Little High“, welches es bei uns auf Anhieb in die Playlist schaffte. Für Metal Affair nahmen sich die vier Jungs an diesem Abend Zeit für ein Interview. Was sie zu sagen hatten, lest ihr hier.

 

 

Gratulation zum neuen Album. Wie geht es euch, wie fühlt ihr euch am Tag eurer Album Release Party?

 

Alex: Gute Frage. Ist alles schon ein bisschen länger her. Aufgenommen wurde das Album ja bereits im Juli/August 2016, also vor fast schon einem Jahr. Aber es ist immer noch das neue Album. Mir machen die Songs immer noch Spaß.

 

Thorsten: Ich fühle mich auch gut. Ein bißchen nervös aber schon. Schließlich ist es unser erstes Konzert, bei dem die Leute nur wegen uns kommen. Das ist schon schön und eine große Sache für uns.

 

Alex: Das aufgeregt sein habe ich versucht, mir etwas abzugewöhnen. Aber heute habe ich es schon gemerkt. Nachmittags kam die Aufregung wieder. Das verfliegt dann aber meist ca. 5 Minuten vor dem Auftritt.

 

The Legendary
The Legendary – Photo: Andreas „Elwood“ Brauner

 

Dann ist es also schon etwas anderes, wenn man der Hauptact und nicht „nur“ Support ist?

 

Thorsten: Ja, doch schon.

 

Alex: Es war halt auch stressig im Vorfeld.

 

Thorsten: Es gab sehr viel zu tun. Die Plakate überall verteilen, alles regeln mit dem Einlass, die ganzen Leute für die Kasse, den Merchstand etc. zu besorgen. Einfach viel zu tun.

 

Es hängt doch viel mehr an so einem Konzert, als man als Außenstehender sieht?

 

Thorsten: Viel mehr. Wir haben auch unsere T-Shirts selber von Hand gedruckt.

 

Basti: Extra Kurse gemacht. 😉

 

Stefan: Do it yourself.

 

The Legendary gibt es seit 2014. Was hat sich seit damals für euch verändert? Als Band und auch persönlich.

 

Stefan: So einiges. Angefangen hat The Legendary als Trio. Also Thorsten und ich mit einem anderen Bassisten damals.

 

Thorsten: Jetzt ist Alex dabei als zusätzliche Gitarre. Das macht alles ein bißchen fetter. Basti ist dabei als fetter Bassist. Also nicht körperlich fett, aber… 🙂

 

Alex: Kann ja noch werden. 😉

 

Thorsten: Auch der Sound hat sich verändert. Wenn man den Sound oder die EP anhört, war es mehr so Classic Rock. Und auch qualitativ hat sich seitdem viel getan.

 

Alex: Bei „Lets get a little high“, dem ersten Album, wurde viel an den Songs und an unserem Songwriting gearbeitet. Auch wenn die Songs immer noch zu 90 % von Thorsten kommen. Was auch cool ist, da er geile Songs schreibt. Es wurde immer viel geschraubt, was bei der EP wahrscheinlich noch nicht so war. Aber damals war ich noch nicht dabei.

 

Thorsten: Ich habe ja erst 2013 angefangen zu singen und Songs zu schreiben. Davor habe ich immer nur Gitarre gespielt und Riffs geschrieben. Ich habe immer gesagt: „Ey, ich schreib nur Riffs, ihr müsst das alles zusammenstecken, ich kenn mich da nicht aus“. Und plötzlich musste ich Songs schreiben, ganze Songs. Da hat sich auch viel getan. Auch durch die Hilfe von Basti und Alex. Basti hat auch sehr viel Erfahrung.

 

Du hast 2013 erst angefangen zu singen, Thorsten. Hast Du Dir das Singen damals selbst beigebracht?

 

Thorsten: Ich habe früher mal Gitarrenunterricht gehabt, aber das Singen hab ich dann einfach so gemacht. Und bin erstmal immer fast ohnmächtig geworden, da ich vergessen habe zu atmen. Dann habe ich so 3 – 4 Gesangsstunden genommen. Dort hat man mir sozusagen das Atmen beigebracht. Ich würde schon gerne nochmal ein paar Gesangsstunden nehmen. Ganz einfach, um auch an der Technik zu arbeiten, da ich doch noch oft mal heiser bin.

 

The Legendary
The Legendary – Photo: Andreas „Elwood“ Brauner

 

Wie kam es zu eurem Namen? „The Legendary“. Da knüpft man doch gewisse Erwartungen daran.

 

Alex: Schon ein bißchen hoch gehängt, was? 😉

 

Thorsten: Das hat gar nicht so viel damit zu tun, dass wir uns so „legendary“ vorkommen. Stefans alte Band hieß „Legends of the Livingroom“. Und ich bin mal die Straße langgelaufen und habe einen Aufkleber von denen gesehen.

 

Stefan: Thorsten fand halt einfach irgendwas mit „legendary“ wäre supercool.

 

Thorsten: Dann hab ich mir gedacht… legendary… The Legendary. Das gabs noch nicht. Ein bißchen anmaßend vielleicht, aber wir meinen es ja nicht so. Von daher, was solls.

 

Bei eurem Sound hört man doch immer 70’s Classic Rock und Rock’n’Roll heraus. Woher kommt bei euch die Liebe zu genau der Musik?

 

Alex: Bei mir sind es meine Eltern gewesen. Und teilweise ein glücklicher Griff in der Schul-Clique. Dort wurde diese Musik einfach als cool empfunden. Ich glaube, sonst wär ich da nicht rein gekommen.

 

Aber nachdem ich Guns’n’Roses „Appetite for Destruction“ und „Back in Black“ von AC/DC als erste Alben gehört hab, wars dann auch um mich geschehen. Danach kam kein Pop mehr, das ging dann einfach nicht mehr.

 

Stefan: Bei mir auch.

 

Basti: Bei mir waren es definitiv nicht die Eltern. Aber es war schon so mit 14/15 Jahren. Da hat man plötzlich Southern Rock gehört. Das war damals bei mir auf dem Land die coolste Mucke die man so hörte.

 

Dann hat man die erste Band gehabt und hat im Endeffekt Lynyrd Skynyrd und die ganzen Sachen gecovert und eigene Songs geschrieben. Und das bleibt halt hängen. Da wird man domestiziert von Southern Rock.

 

Thorsten, Du hast mehrere Jahre in den USA gelebt. Haben Dich die USA musikalisch beeinflusst?

 

Thorsten: Ja, absolut. Ich hab hauptsächlich in Seattle gewohnt und dort sehr viel mit Musik gemacht. Ich glaube, das hört man auch irgendwie. Die Zeit dort hat mich schon sehr beeinflusst. Ich habe musikalisch dort viel gelernt.

 

Dort ist alles lockerer. Weniger Ego. Man macht mit anderen Leuten zusammen Musik und alle arbeiten darauf hin, den Song gut zu machen. Wenn man dort mal sagt, „das find ich Kacke“, dann ist Dir keiner beleidigt. Oder zumindest nur sehr selten. Und das ist halt hier in Deutschland anders. Hier muss man mehr um den heißen Brei herumreden, weil Die Musiker hier schneller ‘verletzt’ sind.

 

Wie sieht’s bei den anderen aus? Gab es Auslandsaufenthalte oder andere spezielle Erlebnisse, die euch musikalisch beeinflusst haben?

 

Stefan: Länger im Ausland war ich nicht. Und grundsätzlich beeinflusst, da gibt es jetzt auch kein direktes Schlüsselerlebnis. Ich fand einfach immer Rock cool. Guns’n’Roses und auch Metal wie Metallica, Megadeath.

 

Alex: Ich weiß noch ganz genau, wie ich auf dem Schulhof stand und zwei Freunde sich stritten, wer die beste Metalband ist. Ein dritter Freund meinte, „die haben doch keine Ahnung“, es wär Black Sabbath. Ich hab einfach mal zugestimmt.

 

Dabei hatte ich keine Ahnung, wer die Band eigentlich ist oder was die macht. Danach bin ich in den Plattenladen gegangen und hab mir eine Live-Platte von Black Sabbath gekauft. Das war ein Schlüsselerlebnis. Seitdem ist es meine absolute Lieblingsband. Aber ansonsten, sammelt sich das einfach so. Man findet immer neue Sachen. Das Internet ist da ja sehr dankbar, um neue Musik zu entdecken. Es kommt einfach.

 

The Legendary
The Legendary – Photo: Andreas „Elwood“ Brauner

 

Ihr habt es ja vorhin schon angesprochen, dass Thorsten die Texte schreibt. Gibt es sonst eine bestimmte Aufteilung bei euch? Wer macht was?

 

Basti: Meistens kommt Thorsten mit einer Idee. Entweder ist diese schon fertig und es muss gar nicht mehr viel gemacht werden. Das ist der Idealfall und das passiert.

 

Oder man schraubt stundenlang an irgendwelchen Riffs herum und baut noch etwas dazu, aber es ist dann doch noch nicht so ganz fertig. Und dann geht jeder mit dieser Idee nach Hause. Thorsten setzt sich meistens zu Hause nochmal ins Wohnzimmer und nimmt dann die Ideen aus dem Übungsraum, baut sie wieder neu zusammen und schickt sie uns dann. Und wir sagen: ja, das ist cool. Oder eben: das ist nicht cool.

 

Es gibt Songs, die funktionieren erstmal überhaupt nicht. Und dann probiert man es so und so und so und legt sie wieder weg. Aber es passieren auch Sachen wie ein Song, der einen Tag vorm Studio entstand.

 

Alex: Der Titeltrack unseres Albums.

 

Thorsten: Let’s Get a Little High.

 

Basti: Der ist Thorsten zwei Tage vorm Studio eingefallen. Wir hatten einen Titel, den wir vorläufig nicht hinbekommen haben. Aber wir wollten noch ein Stück für das Album. Da hat Thorsten einfach eine komplett neue Nummer geschrieben.

 

Thorsten: Das sind immer die besten Songs, die so flutschen.

 

Basti: Es wird schon versucht, alles demokratisch zu machen. Wir müssen uns ja auch eine Basedrum-Figur ausdenken, eine Bass-Figur oder auch, ob Solo oder zweistimmig. Das muss man zusammen machen und das ist auch gut so.

 

Thorsten: Alles sehr basisdemokratisch.

 

Basti: Und sehr produktiv.

 

Stefan: Es geht relativ schnell viel voran. Wir arbeiten jetzt schon am zweiten Album.

 

Uns ist aufgefallen, dass bei euch alles stimmig ist. Sound und Auftreten, das passt einfach alles zusammen. Man sieht euch und es passt. Die Frage an Dich Thorsten: auf der Bühne fällst Du auf. Cowboyhut, Glitzeranzug… Gibt es einen Unterschied, zwischen dem Thorsten auf der Bühne und dem Thorsten privat?

 

Thorsten: Ja. Ich gehe nicht im goldenen Anzug zum Karstadt und kauf mir Socken. Den Cowboyhut hab ich auch so öfter auf.

 

Ich krieg das nicht immer so mit, wie ich auf der Bühne bin. Da komme ich in so einen Tunnel und bin wie in so Watte gewickelt. Das ist eine ganz andere Welt.

Wir gehen da hin und machen wir unser Ding. Im Endeffekt: ich bin halt so. Aber ich komm jetzt nicht in die Kneipe und sag „Hallo München, seid ihr gut drauf?“

 

Das mit dem Tunnel finde ich interessant. Wie ist das bei euch anderen?

 

Basti: Wir versuchen natürlich, alles richtig zu machen auf der Bühne. Wir wollen das Album gut präsentieren. Man muss sich schon auch noch konzentrieren.

 

Die Tour kommt erst im Herbst. Bis dahin haben wir noch nicht so viele Gigs gespielt. Es ist daher schon noch Arbeit auf der Bühne. Es ist noch nicht so, wie vielleicht mit anderen Bands, mit denen man schon seit Jahren spielt, dass man schon drüber steht.

 

Sondern man muss noch auf sich hören, auf alles achten und konzentriert sein. Es ist schon noch Arbeit. Und ganz locker bin ich jetzt zum Beispiel noch nicht. Aber generell ist es geil, weil man sich in den Sound gut reinversetzen kann.

 

Wir spielen alle jetzt genau das, was wir spielen wollen. Und das hört man auch. Wir machen nicht irgendeinen komplizierten Scheiß, den wir vielleicht nicht können oder nicht machen wollen. Das hat man leider oft bei Bands, dass man einen hat, der will das vielleicht gar nicht spielen, was die Band macht. Weil es einfach nicht sein Sound ist. Und so etwas merkt man sofort. Aber bei The Legendary will jeder genau das machen.

 

Alex: Das würd ich genau so unterschreiben. Für mich ist die Bühne auch der Punkt, an dem man Energie rauslässt. Ich bin Abseits der Bühne etwas ruhiger, als ich auf der Bühne wirke. Das einzige, was ich bewusst auf der Bühne mache ist, Energie freizusetzen. Alles andere passiert einfach. Die Musik geht an, sie ist laut und sie macht Spaß. Wie Basti schon sagte, wir spielen Sachen, die uns wirklich selber taugen.

 

Stefan: Ich bin auf jeden Fall konzentriert auf der Bühne. Es ist ja so, wenn der Schlagzeuger einen Fehler macht, dann bricht die ganze Band zusammen. Aber dass ich jetzt wie der Thorsten in so einer Art Tunnel bin, nein. Natürlich bin ich auch aufgeregt bei einem Auftritt. Aber nach dem ersten Song beruhigt sich das und dann läuft der Gig.

 

Es ist auf jeden Fall etwas anderes, als wenn man im Proberaum spielt. Das ist schon eine andere Situation. Aber es macht auf jeden Fall Spaß. Vor allem, wenn das Publikum mitgeht.

 

The Legendary
The Legendary – Photo: © Andreas „Elwood“ Brauner

 

Gibt es bei euch irgendwelche spezielle Erinnerungen aus den letzten Jahren?

 

Thorsten: Auf jeden Fall die Tour mit Tito & Tarantula. Die war natürlich mega für uns. Das war echt ein Geschenk. Der erste Gig der Tour war insgesamt gesehen der siebte Gig von The Legendary. Wenn man da vor 600 – 800 Leuten spielt und merkt, es kommt gut an, das ist schon geil. Da hätte ich gern mehr davon. Wobei es auch cool ist, vor 30 Leuten in einem kleinen Club zu spielen.

 

Basti: Ich bin ja erst seit ein Jahr dabei. So wahnsinnig viele Erlebnisse hab ich noch nicht gehabt. Wir sehen uns auch meist einfach nur zum arbeiten und privat so gut wie nie. Das ist auch etwas, das Thorsten immer bemängelt.

 

Wir sind alle in München, aber jeder hat seinen Job. Man trifft sich 1 – 2 mal die Woche zum proben, hat Konzerte oder es muss etwas organisiert werden. Man lernt sich immer noch kennen.

 

Alex: Das man mal da sitzt und zusammen ein Bier trinkt, das passiert meistens nur nach dem Gig.

 

Basti: Es gab aber auch noch keine Stresssituationen.

 

Ihr seid alle aus München. War es schwer für euch, hier in München als neue Band Fuß zu fassen?

 

Thorsten: Wenn man nicht weiß, was es woanders gibt, vermisst man auch nichts. Da ich in Amerika war… aber das kann man nicht vergleichen. Dort gibt es in einer Stadt um die 40 Clubs mit jeden Abend Livemusik. Es gibt also viel mehr Möglichkeiten, live zu spielen als in München. München ist halt keine Rock’n’Roll Stadt mehr. Es ist hart, hier etwas zu finden, um live zu spielen. Es gibt halt nur 5 – 6 Läden maximal, in denen man einfach so mal spielen kann.

 

Ihr würdet also sagen, wenn man sich bemüht und wirklich spielen will, findet man auch etwas?

 

Thorsten: Genau! Aber es ist schon viel Arbeit, etwas erreichen und bekannt zu werden, damit man auch wohinkommt. Es reicht nicht, im Proberaum zu sitzen und darauf zu warten bis einer an die Tür klopft und sagt „Ey cool, spielt doch mal“.

 

Man muss viel machen, auch im Internet. Zeigen, dass es einen gibt. Das ist wie mit einer Platte. Man kann ein super Album machen, wenn es keiner mitkriegt, geht es halt nirgendwo hin. Wichtig ist, sich zu connecten mit anderen Bands usw. Das ist schon viel Fußarbeit.

 

The Legendary
The Legendary – Photo: © Andreas „Elwood“ Brauner

 

Weil es gerade mal wieder allgemeines Gesprächsthema war: Eurovision Song Contest. Wäre das irgendwann für euch etwas, dort anzutreten?

 

(Die Gesamte Band verneint.)

 

Alex: Eigentlich gar nicht. Da ist zu viel Business.

 

Thorsten: Ich bin tatsächlich generell gegen solche Contests. Ich mag es nicht.

 

Es ist bestimmt cool, wenn man gerade anfängt. Vielleicht wäre es für uns damals auch gar nicht schlecht gewesen. Denn man bekommt halt einen Gig und spielt vor vielen Leuten.

 

Aber man wird bewertet. Wer hat das Recht, andere Musik zu bewerten? Ich habe das Recht für mich. Ich kann sagen, ich mag die Band oder ich mag sie nicht. Aber das kann ich nur ich für mich sagen und nicht für andere Leute entscheiden.

 

Vielen Dank an The Legendary für eure Zeit und die Möglichkeit des Interviews.

 

Wer The Legendary live erleben möchte – und das können wir nur empfehlen! -, hat an folgenden Terminen die Möglichkeit dazu:

 

  • 04.06.2017 – Open Erol 2017 – Aichach (GER)
  • 09.06.2017 – Doubles Starclub – Donauwörth (GER)
  • 15.06.2017 – Wild At Heart – Berlin (GER)
  • 14.07.2017 – tba – München (GER)
  • 18.08.2017 – Stadtfest Zwickau 2017 – Zwickau (GER)
  • 13.09.2017 – Nachtleben – Frankfurt (GER)
  • 14.09.2017 – Forum Bielefeld – Bielefeld (GER)
  • 15.09.2017 – Cadillac Zentrum Jugendkultur – Oldenburg (GER)
  • 18.09.2017 – Yard Club/Die Kantine – Köln (GER)
  • 19.09.2017 – KiFF – Aarau (CH)
  • 20.09.2017 – Kulturkeller – Fulda (GER)
  • 21.09.2017 – Objekt 5 – Halle (GER)
  • 23.09.2017 – Westwerk – Osnabrück (GER)

 

Mehr Infos zur Band findet ihr auf der offiziellen Homepage von The Legendary.

 

Weitere Bilder von The Legendary findet ihr auf unserer Metal Affair Facebook-Site.

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