Kurz vor dem Wochenende hieß es nochmal richtig auspowern. Mit Brutal Death Metal von Stillbirth im Backstage München. Schnell, schneller, Brutal Death. Und das Motto war Programm.
Organectomy
Los ging es mit Organectomy aus New Zealand. Und somit mit Brutal Death Metal / Slam. Alex Paul und seine vier Bandkollegen ließen dem Publikum keine Chance, langsam warm zu werden. Denn es ging direkt, schnell und hart los. „Nail Below Nail“ heißt das Album, welches 2022 erschienen ist. Und der erste Circle Pit ließ nicht lange auf sich warten.
Gutslit
Weiter ging es mit Gutslit aus Indien und somit feinstem Brutal Death Metal. Von den Gründungsmitgliedern der Band war aktuell nur noch Gurdip Singh Narang übrig. Auf der Bühne stets leicht zu erkennen aufgrund seines Turbans gab er dem Bass ordentlich Zunder. Im Publikum herrschte ordentlich Bewegung und der Bereich vor der Bühne stand so gut wie nie still.
Stillbirth
Mit freiem Oberkörper und gelben Bermudashorts präsentierten Stillbirth ihren Brutal Death Metal / Deathcore. Verwechslungsgefahr somit absolut ausgeschlossen. Und das ist wichtig, denn den Bandnamen gibt es noch mindestens drei mal! Schon bald forderte Lukas Swiaczny die erste Wall of Death an. Doch nicht einfach so von der Bühne aus, sondern er begab sich mitten in die Menge, heizte ordentlich an und gab letztendlich den Startschuss zu einer ordentlichen Wall of Death. Später im Gig gesellte sich Gutslit-Sänger Aditya Barve mit auf die Bühne und unterstützte die Stillbirth-Performance als zweiter Vocalist. Nach einer kurzen Zugabe war das mitreißende Spektakel dann aber auch schon vorbei.
Was für ein gelungener Donnerstag-Abend, der absolut Lust auf mehr und aufs Wochenende macht.
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